Dieses Buch fasziniert schon mit seinem Titel. Denn der Leser fragt sich: Warum nur ein Jahr, wo man mehr möchte? Einerseits ist es eine leidenschaftliche erotische Saga über verführerische Frauenbeine in schwarzen Strumpfhosen. Andererseits ist es die Geschichte eines komplexbeladenen Menschen, den eigene Dämonen zu Taten drängen. Und insgesamt ist es auch ein interessanter, witziger Blick auf die Ukraine von außen, durch die Augen eines ausländischen Eindringlings, dem alles an uns seltsam und nicht ganz normal erscheint. Kurz gesagt, es ist nicht nur ein gelungener Roman, sondern auch ein fertiges Drehbuch für eine tragikomische und ein wenig erotische Serie. Ich hoffe nur, dass sein Held nicht der nächste Präsident wird. Andrij Ljubka, Romanautor, Dichter, Übersetzer und Essayist In letzter Zeit ist die moderne ukrainische Literatur nicht ohne Grund mit traurigen Themen und Handlungen überladen, aber sowohl den Lesern als auch der Kritik fehlt es an zeitgenössischem, leichtem Schreiben, mit dem man sich entspannen und die Stimmung heben kann. Jaroslava Litwin erfasst die "Welle" bereits früher und schreibt den Roman "Das Jahr der Ausschweifung von Klaus Otto Bach", den Sie jetzt in den Händen halten. Es ist ein außergewöhnlicher Text, mit dem jeder den Alltag und die Probleme vergessen wird, der Roman baut Komplexe ab, entspannt, erhöht das Serotonin und die Liebe zur Heimat. Was Otto Bach mit Ihrem Bewusstsein anstellen wird, erfahren Sie erst nach der Lektüre... Und das Jahr der Ausschweifung ist jedem volljährigen Leser garantiert. Christa Wengrynjuk, Schriftstellerin, Doktorandin der Philologie, Chefredakteurin des Verlags „Schwarze Schafe“» Ich habe schon lange kein so lustiges Buch mehr gelesen! Nun, wie lustig… Der Hauptcharakter ist ein tollpatschiger, komplexbeladener Mann mit einer Menge kindlicher psychischer Traumata (mit einem Wort, jeder Leser erkennt irgendwo etwas von sich selbst in ihm) – ein naiver, verliebter Romantiker. Man hat ständig Mitleid mit ihm und gleichzeitig muss man regelmäßig das Lesen unterbrechen, um Anfälle von Gelächter zu überstehen. Eine Reihe von Tragödien eines kleinen Menschen verwandelt sich in eine wahre Odyssee durch das Wunderland, voller Abenteuer, Entdeckungen und Gefahren. Und was charakteristisch ist, die Autorin erfindet bei der Beschreibung dieses Landes nichts aus ihrer Fantasie – alles ist, wie es ist. Und hier weiß man schon nicht mehr, ob man weint oder lacht, oder beides zusammen. Es ist sowohl ein Krimi als auch eine Satire, eine psychologische Studie und ein Abenteuerroman. Und natürlich eine Liebesgeschichte – süß, tragikomisch und äußerst berührend!.. Artem Polezhaka, Dichter